Die Kulmbacher Brauerei ist ein Unternehmen, das tief in der fränkischen Heimat verwurzelt und zugleich auf dem überregionalen Biermarkt sehr aktiv ist. Unsere vier Biermarken KULMBACHER, EKU, MÖNCHSHOF und KAPUZINER sind die Säulen unseres Erfolgs. Mit vereinten Kräften wollen wir zur Brauerei mit der besten Kundenorientierung und zum Marktführer unter den Pils-Brauereien in Süddeutschland werden. Diese Marktposition können wir nur behaupten und ausbauen, wenn jeder Einzelne in der Kulmbacher Brauerei sich für die gemeinsamen Ziele einsetzt. Das Rezept für den Erfolg sind motivierte Mitarbeiter, die an einem Strang ziehen. Vorstand und Mitarbeiter haben dazu gemeinsam 10 Unternehmensleitlinien entwickelt. Sie sind Leitlinien für das Denken und Handeln aller Mitarbeiter des Unternehmens. Umweltschutz und Qualitätsmanagement sind der Kulmbacher Brauerei seit langem ein wichtiges Anliegen. In der Umweltbroschüre "Die Kulmbacher Brauerei auf dem Weg zur Nachhaltigkeit" wird zusammenhängend aufgezeigt, wo die Kulmbacher Brauerei - insbesondere auch dank des tagtäglichen Einsatzes ihrer Mitarbeiter - auf dem Weg zur Nachhaltigkeit steht.
Geschichte
Der Name Kulmbach hat seit jeher einen guten Klang bei Bierkennern, und das ist kein Wunder: Schon im Altertum haben sich die Bewohner der Braukunst verschrieben, wie der Fund einer 3000 Jahre alten Bieramphore belegt, der heute als ältestes Indiz für Bierbrauen in Deutschland gilt.
Seit jeher bestimmen die Darrhauben der Mälzereien, die Brauereigebäude und die Gastronomie das Stadtbild, prägt Bier das Leben der Menschen in der Region. 1846 schlossen sich die „prauenden Bürger“ Johann Wolfgang Reichel, Johann Konrad Scheiding und Johann Martin Hübner zu einer Brauergemeinschaft zusammen. Dies war die Geburtsstunde der Kulmbacher Reichelbräu. Mit dem Export des legendären Kulmbacher Bieres nach Mittel-, Ost-, und Norddeutschland begann der Aufstieg der Reichelbräu. Dieser wurde auch durch den Verlust der Absatzgebiete in Mittel- und Ostdeutschland nach 1949 nicht gebremst. Dazwischen wurde 1926 die Führung des Stadtwappens im Firmenzeichen vom Stadtrat genehmigt. Kulmbacher Brauerei bis heute die einzige Brauerei in Deutschland, die dies darf. Nach der Wende gelang es, die Traditionsbrauereien Sternquell und Braustolz in Sachsen sowie die Bad Brambacher Mineralquellen zu übernehmen. 1996 wurden die ehemals eigenständigen Brauereien Reichelbräu, Sandlerbräu, Mönchshof und EKU unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei AG vereint. Heute führen wir die Premium-Marke Kulmbacher, die Traditionsmarke EKU, die Spezialitätenmarke Mönchshof sowie die Weißbiermarke Kapuziner als eigenständige Marken mit eigenständigen Rezepturen weiter. Diese Biervielfalt begründet den Ruf Kulmbachs als heimliche Hauptstadt des Bieres. 2003 erfolgte die Übernahme der Brauerei Scherdel, Hof, 2005/2006 die Übernahme der Würzburger Hofbräu.