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St. Jodern Kellerei
Der St. Jodern Kellerei in Visperterminen ist es zu verdanken, dass der Wein 'Heida Visperterminen' einen Bekanntheitsgrad weit über die Grenze erlangt hat.
Die Kellerei wurde 1979 aus der Not heraus gegründet. Damals hatten die Winzer im Wallis mit der 'Weinschwämme' in Salgesch zu kämpfen. Zu viele Trauben, ein gesellschaftlicher Wertewandel und ein somit verändertes Kosumverhalten waren die Ursache, dass die Kellereien auf ihrem Wein und die Winzer auf ihren Trauben sitzen blieben.
Innovations- und Unternehmergeist war bei den Weinbauern gefragt. Mit 120 Genossenschafter startete der Betrieb. Es handelte sich überwiegend um Bauernfamilien, bei denen die Reben mit zum landwirtschaftlichen Betrieb gehörten. Viele von Ihnen fanden in den 60er und 70er Jahre Arbeit bei Lonza, behielten aber die Rebstöcke in der Familie. Bis dahin wurde aus den Heida Trauben der Hauswein für die Familie und Freunde gekeltert. Ausserhalb des Wallis war dieser Wein kaum verfügbar und somit unbekannt.
Heute ist die Betriebsgrösse der Genossenschafter sehr unterschiedlich. Manch einer liefern 3 Körbe voller gesunden und süssen Trauben ab, andere haben sich auf den Weinbau spezialisiert und arbeiten im Vollerwerb. Die Mitgliederanzahl hat sich auf 600 ausgeweitet und besonders schön zu sehen ist, wie unter der jungen Generation die Begeisterung für Weinbau wieder wächst. Das ist auch eine Herzensangelegenheit der Kellerei, die eine Plattform für Informationsaustausch und Weiterbildung bietet. Dies dient der Qualitätssteigerung und jeden Herbst entsteht ein leiser Wettbewerb, wer die besten und schönsten Trauben liefert.
Die mühevolle Arbeit in den steilen Weinbergsparzellen wird entlohnt. So reichen die Traubenpreise an jene der Champagne heran, welche als die höchsten gelten, und liegen zwischen 4.50CHF - 7.50CHF pro Kilogramm, je nach Sorte und Herkunft.
Dass die Trauben auf 1150m, den höchsten Weinbergslagen Europas noch reifen, hängt mit besonderen Umständen zusammen. Die Ausrichtung der Lage, das wärmespeichernde Gestein und der Fön machen es möglich, dass die Trauben zur Vollreife kommen. Die spätreifen und robusten Heida-Trauben sind jeweils die letzten des Jahres und werden Ende Oktober bis anfangs November gelesen. Ein Grund mehr, für den einzigartigen Charakter von Heida Visperterminen.
Die Kellerei wurde 1979 aus der Not heraus gegründet. Damals hatten die Winzer im Wallis mit der 'Weinschwämme' in Salgesch zu kämpfen. Zu viele Trauben, ein gesellschaftlicher Wertewandel und ein somit verändertes Kosumverhalten waren die Ursache, dass die Kellereien auf ihrem Wein und die Winzer auf ihren Trauben sitzen blieben.
Innovations- und Unternehmergeist war bei den Weinbauern gefragt. Mit 120 Genossenschafter startete der Betrieb. Es handelte sich überwiegend um Bauernfamilien, bei denen die Reben mit zum landwirtschaftlichen Betrieb gehörten. Viele von Ihnen fanden in den 60er und 70er Jahre Arbeit bei Lonza, behielten aber die Rebstöcke in der Familie. Bis dahin wurde aus den Heida Trauben der Hauswein für die Familie und Freunde gekeltert. Ausserhalb des Wallis war dieser Wein kaum verfügbar und somit unbekannt.
Heute ist die Betriebsgrösse der Genossenschafter sehr unterschiedlich. Manch einer liefern 3 Körbe voller gesunden und süssen Trauben ab, andere haben sich auf den Weinbau spezialisiert und arbeiten im Vollerwerb. Die Mitgliederanzahl hat sich auf 600 ausgeweitet und besonders schön zu sehen ist, wie unter der jungen Generation die Begeisterung für Weinbau wieder wächst. Das ist auch eine Herzensangelegenheit der Kellerei, die eine Plattform für Informationsaustausch und Weiterbildung bietet. Dies dient der Qualitätssteigerung und jeden Herbst entsteht ein leiser Wettbewerb, wer die besten und schönsten Trauben liefert.
Die mühevolle Arbeit in den steilen Weinbergsparzellen wird entlohnt. So reichen die Traubenpreise an jene der Champagne heran, welche als die höchsten gelten, und liegen zwischen 4.50CHF - 7.50CHF pro Kilogramm, je nach Sorte und Herkunft.
Dass die Trauben auf 1150m, den höchsten Weinbergslagen Europas noch reifen, hängt mit besonderen Umständen zusammen. Die Ausrichtung der Lage, das wärmespeichernde Gestein und der Fön machen es möglich, dass die Trauben zur Vollreife kommen. Die spätreifen und robusten Heida-Trauben sind jeweils die letzten des Jahres und werden Ende Oktober bis anfangs November gelesen. Ein Grund mehr, für den einzigartigen Charakter von Heida Visperterminen.
Produkte von St. Jodern Kellerei
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