Taralli, die typischen “Guetzli“ aus Süditalien, sind ungesüsste Biskuits, die man in Wein tunkt oder zu Wein isst. Der Name kommt vom alt-französischen bis cuits „zweimal gebacken“. Die Herstellung dieses idealen Apérogebäcks ist trotz seiner Einfachheit relativ aufwendig. Aus Mehl, warmem Olivenöl, warmem Wein und je nach Wunsch Fenchel, Rosmarin oder Peperoncino, wird ein geschmeidiger Teig geknetet. In einem grossen Topf mit Salzwasser werden die zu Ringen geformten Taralli im siedenden Salzwasser gekocht, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann werden sie im Backofen während 15 bis 20 Minuten gebacken.